Hufpflege Hufbearbeitung Gabriela Müller

Hufpflege

Ausbalancierte, gesunde Hufe fördern kraftvolle Bewegungen des Pferdes.

Bei der Hufbearbeitung wird erkannt, wie sich ein Pferd bewegt und wie es in seiner Bewegung unterstützt werden kann, damit seine Muskeln wie von der Natur vorgesehen, eingesetzt werden können.
Deshalb ist es mir wichtig, die Pferde immer vor und nach der Hufbearbeitung in Bewegung zu sehen.

Ja, ich bin Interessiert...

Nur weil Ihr Pferd ab und zu auf einem Stein einknickt, heisst das nicht, dass es lahm geht oder krankhaft fühlig ist. Ihr Pferd, das keine Eisen trägt, fühlt den Boden und weicht den spitzigen Steinen aus, damit es nicht mit ganzem Gewicht drauf tritt. Das ist normal.

Dennoch gibt es Zeiten, in denen es Sinn macht, achtsam zu sein. Dann nämlich, wenn die Eisen frisch entfernt wurden oder zu harte Böden vermehrten Hornabrieb zur Folge haben (es wird mehr Horn verbraucht, als dass nachwächst). Keine komfortable Situation für Ihr Pferd.

Gute Unterstützung leistet das Produkt Hoofarmor, das flüssig aufgetragen wird und sich mit der Hufsohle in der äussersten Sohlenhornschicht verbindet. Hoofarmor bildet eine dünne, flexible Schicht und folgt der natürlichen Hufmechanik. Hoofarmor schützt vor übermässigem Abrieb und beugt der Ausdünnung und Quetschung der Sohle vor, damit sich das Pferd weiterhin gerne bewegt und der Huf stark und tragfähig wird.

Als Hufpflegerin empfehle ich Hoofarmor vor allem in der Umstellungszeit, nachdem die Hufeisen entfernt wurden. Aber auch für sensible Pferde, vor allem in trockenen Zeiten.

Hoofarmor wird nach der Hufpflege aufgetragen und in Absprache mit dem Hufpfleger in 1-3 Wochenabständen wiederholt. Einmal unter Anleitung des Hufpflegers, können Sie als Pferdebesitzer Hoofarmor selber auftragen.